Pauluskirche Kiel 2005

Neubau einer mobilen Modulorgel


Die neue Chororgel der Pauluskirche in Kiel ist nicht nur im klanglichen und optischen anrührend, sondern sie ist auch mit technischen Details ausgestattet, die sie vielseitig einsetzbar macht:

  1. Diese neuentwickelte Orgel besteht aus zwei voneinander unabhängigen Werken, die auch einzeln gespielt werden können, weil jedes Teilwerk über eine eigene Windversorgung verfügt.
  2. Ein Pedalwerk mit einem Subbass 16' und einem Gedackt 8' kann auch ohne großen Aufwand nachträglich angebaut werden.
  3. Sie steht auf einem Podest und lässt sich leicht verschieben.
  4. Die Truhenorgel lässt sich in sekundenschnelle von nur einer Person auskoppeln und auf den Transportwagen fahren, mit dem die Truhe dann befördert werden kann.
  5. Auf die Disposition und die optische Gestaltung dieser Orgel kann Einfluss genommen werden und das bietet den Kirchengemeinden einen großen finanziellen und planerischen Spielraum. Denn so kann z. B. die Anschaffung dieser Orgel in größeren zeitlichen Abschnitten geplant werden.
  6. Aufgrund der innovativen Transponiereinrichtung lässt sich nicht nur die Truhe, sondern beide Manuale um einen Halbton transponieren.

I.Manual Truhenorgel

1.Holzgedackt 8'

2.Rohrflöte 4'

3.Waldflöte 2'

4.Quinte 1 1/3'

 

Transponiervorrichtung 1 HT. tiefer und 1 HT. höher

 

II.Manual Positiv

5.Rohrflöte 8'

6.Blockflöte 4'

7.Quinte 2 2/3'

8.Terz 1 3/5'

9.Krummhorn 8'

Tremulant

 

Koppeln: II/I I/Ped. II/Ped.