Wir konzentrieren uns beim Bau unserer rein mechanischen Orgeln auf die Bereiche technische, gestalterische und klangliche Ästhetik. Nur in harmonischer Einheit dieser drei Aspekte können
uns zeitlose und doch innovative, hochwertige Instrumente gelingen.
Wichtig ist uns, den Musikern eine druckpunkt-sensible Spielmechanik an die Hand zu geben und ihnen so den direkten Kontakt zur Pfeife zu ermöglichen. Das dynamische Anspielen der Tasten
eröffnet ihnen das volle Spektrum vielfältiger Artikulationsmöglich-keiten.
Diese lassen sich noch erweitern durch den Einsatz von Faltenbälgen, die einen besonders „lebendigen" Wind erzeugen.
Bei der Intonation arbeiten wir eng mit den Musikern zusammen. Ihnen wollen wir das Instrument in die Hand geben, das sie sich wünschen. Für den Organisten wie für den Orgelbauer bietet
erst das "richtige" Werkzeug den Schlüssel zum perfekten Klang-erlebnis.
Der Orgelklang wird vor Ort individuell auf die akustischen Raumverhältnisse angepasst. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass sich der weitgehende Verzicht auf Vorintonation in der Werkstatt
und die damit verbundene Mehrarbeit am Aufstellort auszahlen. Wir streben einen homogenen und tragfähigen Gesamtklang an, bei dem sich die Farbigkeit des Klangbildes in jedem einzelnen
Register wieder findet.
Bei der Gestaltung unserer Orgeln bevorzugen wir die schlichte Schönheit einfacher, harmonischer Formen. Sie fügen sich elegant und unaufdringlich in den Kirchenraum ein.
